Wie wirkt sich die Konsolidierung auf die Einkommensteuer aus?

Wie wirkt sich die Konsolidierung auf die Einkommensteuer aus?

Wie wirkt sich die Konsolidierung auf die Einkommensteuer aus?

Das Gesetz Nr. 261/2025 Z.z. (Gesetzblatt), mit dem einige Gesetze im Zusammenhang mit der Konsolidierung der öffentlichen Finanzen geändert und ergänzt werden, wurde in der Gesetzessammlung veröffentlicht.

Im Artikel VIII. werden auch ausgewählte Bestimmungen des Einkommenssteuergesetzes Nr. 595/2003 Z.z. (Gesetzblatt) geändert.

Überblick über die wichtigsten Änderungen

Minimale Körperschaftssteuer

Ein neuer Mindeststeuerbetrag von EUR 11.520 wird für juristische Personen mit einem steuerpflichtigen Einkommen über EUR 5.000.000 eingeführt. Die Mindeststeuer von EUR 3.840 wird weiterhin von Steuerpflichtigen mit einem zu versteuernden Einkommen von mehr als EUR 500.000 und weniger als EUR 5.000.000 gezahlt.

Abzug von Investitionsausgaben (Aufwendungen)

Um die Anwendung des Abzugs zu fördern, wird der Investitionszeitraum von sechs auf neun Jahre (2022-2030) verlängert.

Neue Steuersätze für natürliche Personen

Es werden neue Steuersätze für Einkünfte aus nicht selbstständiger Tätigkeit und Unternehmenseinkünfte in Höhe von 30 % bzw. 35 % auf den Teil der Steuerbemessungsgrundlage eingeführt, der das 212,4-fache bzw. 264-fache des geltenden Existenzminimums übersteigt (für das Jahr 2026 sind es EUR 60.349,21 bzw. EUR 75.010,32). Gleichzeitig wird die Höchstgrenze für die Anwendung des Steuersatzes von 19 % auf das 154,8-fache des geltenden Existenzminimums (EUR 43.983,32 für das Jahr 2026) gesenkt.

Die Vielfachen des anwendbaren Existenzminimums für die Berechnung der nicht steuerpflichtigen Teile der Steuerbemessungsgrundlage pro Steuerpflichtigen und pro Ehegatten werden ebenfalls geändert.

Besondere Steuerbemessungsgrundlage für Gebühren für Zahlungsvorgänge zugunsten eines Spielerkontos

Es wird eine besondere Steuerbemessungsgrundlage eingeführt, die Einnahmen (Erträge) aus Gebühren für Kartenzahlungen auf das so genannte Spielerkonto umfasst. Der Steuerpflichtige ist eine Bank oder eine Zweigstelle einer ausländischen Bank. Diese Bemessungsgrundlage wird mit einem Satz von 54 % besteuert, und das besteuerte Einkommen wird nicht mehr in die normale Bemessungsgrundlage einbezogen.

Die oben genannten Bestimmungen gelten ab dem 1.1.2026.

Ihre Kontaktperson

Ähnliche Beiträge

Ihr Abonnement

Als TPA-Gruppe sind wir bestrebt, unseren Kunden umweltfreundliche Produkte zu bieten. Daher können Sie alle unsere Publikationen als digitale PDF-Dateien herunterladen.

This site is registered on wpml.org as a development site. Switch to a production site key to remove this banner.